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Heimvorteil

Veröffentlicht am 08.07.2017

Nachdem sie mehrere Jahre verhindert war, freute sich Starterin Theresa Roscher umso mehr, in diesem Jahr endlich bei ihrem Heimrennen antreten zu können. Die Vorbereitung war gut und so lag es sprichwörtlich nur noch am Material, welches eine Teilnahme verhindern konnte.

Und so geschah es dann auch: erst ging die Schaltung mit dem neuen Hochprofilrad nicht einwandfrei einzustellen, dann riss 15 Minuten vor Start auch noch der Bowdenzug des Umwerfers. Daniel Lahn, der ebenfalls an den Start gehen wollte, verzichtete auf seinen Start zu Gunsten seiner Teamkollegin und überließ ihr somit seine Zeitfahrmaschine. Jetzt musste nur schnell noch ein Inbus der Weite 4 mm zum Einstellen der Sattelhöhe sowie Seitenschneider und neue Kabelbinder für die Befestigung des Transponders gefunden werden. Die Radsportgemeinde ist hilfsbereit! So dauerte die Suche nur 10 Sekunden und beide fanden mit einer Radsportabteilung aus Senftenberg kompetente Leute, die nicht nur Werkzeug lieferten, sondern auch halfen, alles zu befestigen. Vielen Dank noch einmal an die Sportler des SV!

So konnte sich Starterin Roscher noch kurz mit ihrem neuen Gefährt vertraut machen, bevor es dann wenig später auf die 21 km lange Strecke ging. Und da spulte sie mit ihrer Erfahrung in dieser Disziplin ihr Können auf dem für sie unbekannten Gefährt ab und rollte nach einer Fahrzeit von 32:27 Minuten durchs Ziel. Diese Leistung bescherte ihr in der AK-Wertung Platz 1 und in der weiblichen Gesamtwertung Platz 2. Überglücklich nahm sie dann bei der Siegerehrung ihren bereits 3. Pokal dieser Saison entgegen, bei der nicht nur die anwesenden Sportler, sondern auch Ihre Eltern ordentlich jubeln durften.